AutorInnen


Edith Blaschitz

Mag. Dr., Studium der Geschichte und Romanistik, Dissertation in visueller Kultur- und Zeitgeschichte, Universität Wien. Leitung des Stabsbereichs „Digital Memory Studies“ an der Donau-Universität Krems. Forschungsschwerpunkte: mediatisierte Erinnerungskulturen, Film- und Mediengeschichte, populäre Medien und Medienbildung.

Josef Buchner

Mag., wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent für Medienbildung und -didaktik am Institut ICT & Medien der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Lehrer für Geschichte, Psychologie, Philosophie und IKT. Referent am Onlinecampus Virtuelle PH und Co-Gründer der Plattform Flipped Classroom Austria (http://www. flipped-classroom-austria.at). Dissertation an der School of Education der Universität Salzburg zum Thema „Forschendes Lernen mit Augmented Reality“.

Wolfgang Gasser

Mag. Dr., Historiker und Judaist. Mitarbeit an verschiedenen kulturwissenschaftlichen Projekten sowie sowohl beim Versöhnungsfonds, Entschädigungsfonds als auch Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Dissertation zum 1848er Revolutionstagebuch des jüdischen Journalisten Benjamin Kewall, Institut für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST). Seit 2009 am INJOEST mit der Durchführung von Schulprojekten und Lehrer/innenfortbildungen sowie seit 2015 mit der Begleitung von Israelseminaren für erinnern.at und im Auftrag des BMBWF betraut. Forschungen zur Sozialgeschichte der österreichischen Jüdinnen und Juden in der Neuzeit sowie Entwicklung von pädagogischen Lehrmitteln und Workshops zum Umgang mit Nationalsozialismus und Shoah.

Gregor Kremser

MMag. MAS, Lehramtsstudium für Geschichte und Sozialkunde sowie Bildnerische Erziehung in Wien, Diplomstudium für Malerei und Grafik an der Universität für Angewandte Kunst und postgraduales Studium für Kulturmanagement an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Seit 2000 Lehrer in der BMHS (HLM/HLW Krems), Leiter der ARGE Geschichte, Politische Bildung und Recht für die humanberuflichen Schulen in NÖ und Netzwerkkoordinator für erinnern.at in Niederösterreich. Seit 2008 an der KPH Wien/Krems in Lehre und Forschung tätig. Seit 2018 Leiter des Kulturamts der Stadt Krems, des Stadtarchivs und des museumkrems. Zusätzlich Initiator und Organisator zahlreicher Kunst- und Kulturprojekte, Ausstellungsgestalter und Schulbuchautor (Geschichte und Politische Bildung).

Katharina Kreutzer

Mag., Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik und Filmvermittlung. Schauspielausbildung. Kulturvermittlerin im Jüdischen Museum Wien und der Kunsthalle Krems. Filmvermittlerin im Kino im Kesselhaus, dabei vor allem Durchführung und Entwicklung von Filmvermittlungskonzepten. Seit 2012 Programmkoordinatorin für das Kino im Kesselhaus.

David Lackner

Mag., Lehramtsstudium Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung sowie Geografie und Wirtschaftskunde an der Universität Wien. Lehrtätigkeit an Schulen in Niederösterreich und Wien. Mittlerweile seit mehreren Jahren als Sozialpädagoge beim Land Niederösterreich tätig.

Bettina Paireder

Mag. Dr., Universitätsassistentin am Institut für Geschichte – Fachdidaktik Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung an der Karl-Franzens- Universität Graz. Dissertation zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Schulgeschichtsbuchs für einen kompetenzorientierten Geschichtsunterricht“ an der Universität Wien. Schulbuchautorin, Lehrerin für Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung und Französisch, tätig in der Lehrer/innenaus- und -fortbildung, Universitätslektorin an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: vergleichende internationale Geschichtsdidaktik, prozessorientierte Geschichtsdidaktik, Kompetenzorientierung, digitale Medien und historisches Lernen, Schulbuchforschung.

Christian Rabl

Dr., Studium Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien. Leiter des Zeithistorischen Zentrums Melk, dabei zuständig für die Pflege sowie die pädagogische Betreuung der KZ-Gedenkstätte Melk. Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Für seine Dissertation „Der KZ-Komplex Mauthausen vor Gericht“ wurde er 2018 mit dem Mauthausen-Memorial-Forschungspreis ausgezeichnet. Weitere Veröffentlichungen: „Das KZ-Außenlager St. Aegyd/Neuwalde“.

Moritz Steininger

Mag., Lehramtsstudium Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung und Germanistik an der Universität Wien. Auslandsjahr in Birmingham (UK) mit Ausbildungsschwerpunkt Filmtheorie und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Diplomarbeit zum Thema Raumtheorie mit Bezug zum Bürgerkrieg 1934. Derzeit Lehrer für Deutsch und Geschichte an der BAfEP De la Salle in Strebersdorf.

Barbara Stelzl-Marx

Univ.-Prof. Dr., Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Universtität Graz.

Robert Streibel

Mag. Dr., Direktor der VHS Hietzing, Historiker. Realisierung verschiedener Gedenkaktionen in NÖ und Wien. Publikationen zu NS-Zeit, Widerstand, Exil und Eugenie Schwarzwald. Zuletzt erschienen: „April in Stein“, ein Roman über das Massaker im Zuchthaus Stein am 6. April 1945. Herausgabe der Erzählung „Bora“ von Louis Mahrer über den Widerstand zweier Wehrmachtssoldaten in Serbien. Im Herbst 2018 erschien „Der Wein des Vergessens“ (gemeinsam mit Bernhard Herrman) über die verdrängte Geschichte der Winzergenossenschaft Krems.

Johanna Zechner

Mag., Historikerin und Kuratorin, gestaltet Ausstellungen und Vermittlungsprogramme zu Aspekten österreichische Zeitgeschichte, Erinnerungskultur sowie Frauen-und Geschlechtergeschichte in Wien und Niederösterreich. 2000–2008 freie Journalistin für die ORF Radiosender FM4 und Ö1. 2012–2018 Mitarbeiterin der Abteilung Kunst und Kultur / Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich. 2015 Kuratorin des Museums ERLAUF ERINNERT. Seit 2017 Kuratorin des Ausstellungsprojekts „Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht“ (Eröffnung am 7. 3. 2019 im Volkskundemuseum Wien). Seit 2018 Mitarbeiterin im zeithistorischen Zentrum Melk - Melk Memorial.