1. Statistisches Jahrbuch 2007, Studienjahr 2005/06, Tabelle 2.2.9, Seite 39.
Zahlenspiegel 2007, bmu:kk, Wien, gemeint sind alle allgemein bildenden höheren Schulen und berufsbildenden höheren Schulen.
Die Manuskripterstellung dieses Themendossiers wurde im Sommer 2009 abgeschlossen. Die zum Zeitpunkt der Drucklegung des vorliegenden Heftes verfügbaren statistischen Unterlagen sind aus dem Literaturverzeichnis ersichtlich. Im Sinne der Entwicklung von Methodenkompetenz sollen die Schüler/innen lernen, jeweils aktuelle Zahlen selbst zu recherchieren.
2. Existenzsicherung, d.h. die Befriedung der notwendigen materiellen Grundbedürfnisse.
3. Lehrlingsstatistik, Stand 31/12/2008, portal.wko.at/wk/startseite.wk (Zugriff 5. August 2010)
4. Unter Führungsposition wird subsumiert: Generaldirektorinnen/ Generaldirektoren, Geschäftsführer/innen, Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrates, Produktionsverantwortliche und Abteilungsmanager/innen.
5. Höchste Führungsebene bedeutet: Aufsichtsrätinnen/ Aufsichtsräte, Vorständinnen/ Vorstände, Geschäftsführer/innen, Prokuristinnen/ Prokuristen.
6. Wöchentliche Normalarbeitszeit bis 35 Stunden. (siehe Statistik Austria 2007a, 31)
7. Unterschied zwischen den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten der Männer und der Frauen in % des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes der Männer. Ausgangspopulation: Beschäftigte im Alter von 16 bis 64 Jahren, die mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten. (siehe Bundeskanzleramt 2008, 15.)
8. Am 3. März 2009 wurde die Kampagne „Close the gender pay gap“ von EU-Kommissar Vladimir Spidla, zuständig für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit präsentiert. Bei den Berechnungen wird hier nicht zwischen Teilzeit und Vollzeit unterschieden. Nähere Informationen dazu: http://ec.europa.eu/social/main.jsp?langId=en&catId=681 (Zugriff 5. August 2010)
9. 17 % der Dienstverhältnisse in Teilzeit dauerten kürzer als ein Jahr, im Vergleich dazu 12 % der Vollzeitarbeitsverhältnisse.( siehe Arbeiterkammer 2006, 27.)
10. Nach einer Deloitte-Studie zur Gehaltssituation von Frauen in Finanzunternehmen, siehe diepresse.com/home/wirtschaft/economist/458490/index.do (Zugriff 5. August 2010). Nähere Informationen dazu: (www.deloitte.com/view/de_AT/at/dienstleistungen/humancapital/recruitingservices/b220fd0057101210VgnVCM100000ba42f00aRCRD.htm Zugriff 5. August 2010)
11. Siehe dazu: diestandard.at/druck/ (Zugriff 5. August 2010). Nähere Informationen unter www.complexity-research.com/pdf/AN56_15. pdf (Zugriff 5. August 2010)
12. Die berufliche Laufbahn von 52 Paaren (Frauen und Männer) mit praktisch identischen Voraussetzungen wurde analysiert: gleiches Alter, Studienerfolg, sozialer Hintergrund, Ehrgeiz, Netzwerk, usw.
13. Nach einem Interview von Margit Schratzenstaller, wissenschaftliche Mitarbeiterin des WIFO, siehe dieStandard.at/1231151463477/Kommentar-Frauen-tragen-die-Hauptlast-der-unbezahlten-Arbeit (Zugriff 5. August 2010); vgl. dazu auch Arbeiterkammer 2006, 70.
14. Österreich gibt für Sachleistungen 17 % des gesamten Budgets für Familien und Kinder aus – Stand: 2002. Siehe Arbeiterkammer 2006, 52.
15. Seit 1. Juli 2004 besteht bis zum 7. Lebensjahr des Kindes (bzw. bis zu einem späteren Schuleintritt) ein Anspruch auf Elternteilzeitbeschäftigung. Hierfür muss das Arbeitsverhältnis zum Zeitpunkt des Antritts der Teilzeitbeschäftigung ununterbrochen mindestens 3 Jahre gedauert haben. Weiters müssen mehr als 20 Mitarbeiter/innen beschäftigt sein. Teilzeitbeschäftigung kann von beiden Elternteilen gleichzeitig ausgeübt werden. Weitere Informationen dazu unter http://www.arbeiterkammer.at/online/elternteilzeit-14764.html (Zugriff 5. August 2010)
16. KLARA wurde im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative Equal begründet und umfasst gemeinnützige Vereine und öffentliche Einrichtungen. Dieser Katalog an Maßnahmen ist das Ergebnis einer qualitativen Umfrage von 30 Personen aus Arbeitnehmer/innenvertretungen, Frauen- und Gleichstellungsinstitutionen, Wirtschaft und Verwaltung, Wissenschaft, Bildung und Medien von 2007. Download des Berichts des KLARAs Equal Pay-Forums: www.netzwerk-frauenberatung.at/KLARA/(Zugriff 5. August 2010)
17. Mittels schriftlichen Fragebogens, ein Interview von einem technischen Forschungsbetrieb, Größe 200 Mitarbeiter/innen; vier Interviews von einem internationalen Produktions- und Handelsunternehmen, Unternehmensgröße 800 Mitarbeiter/innen, Standort Wien, durchgeführt Jänner 2009.