Migrationshintergrund
Seit den 1990er-Jahren wird der Begriff auf Personen angewendet, die entweder selbst oder deren Eltern bzw. Großeltern aus einem anderen Land, in dem die Familie ihre Wurzeln hat, ausgewandert sind. Damit soll der teilweise diskriminierend verwendete Ausdruck „Ausländer/in“ ersetzt werden, der in vielen Fällen nicht zutrifft, da die beschriebene Person bereits Staatsbürger/in des Landes ist, in dem sie auch ihren dauerhaften Wohnsitz hat. Es gibt aber auch kritische Stimmen zu diesem Begriff.
(http://home.edo.uni-dortmund.de/~hoffmann/ABC/Migrationshintergrund.html Zugriff 29. Mai 2014)