1925 entstand aus dem Zusammenschluss von neun Rundfunkgesellschaften die Reichsrundfunk Gesellschaft (RRG), als deren Mehrheitseigen-tümer ab dem Folgejahr die Deutsche Reichspost fungierte. Ab 1931 sendete sie aus dem Haus des Rundfunks in Berlin. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme gingen alle Geschäftsanteile an das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Mit dieser „Gleichschaltung“ wurden alle Sender 1934 zu Reichssendern. 1939 kam es zur Umbenennung der Gesellschaft in Großdeutscher Rundfunk. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Liquidation.

(Wikipedia (2015). Reichs-Rundfunk-Gesellschaft. de.wikipedia.org/wiki/Reichs-Rundfunk-Gesellschaft Zugriff 2/. März 2016)