Berliner Morgenpost
Berliner Morgenpost
Die Berliner Morgenpost ist eine Tageszeitung, die 1898 von Leopold Ullstein, der bereits eine Reihe von Berliner Zeitungen in seinem Verlag herausbrachte, gegründet wurde. Seine Söhne erweiterten das Verlagsgeschäft mit dem Ullstein Buchverlag sowie den Propyläen Verlag. 1933 wurde der Verlag nach Hitlers „Machtergreifung” „arisiert“ und 1937 in „Deutscher Verlag“ umbenannt. Die Berliner Morgenpost erschien in der Folge als Zeitung des im Besitz des Nationalsozialistischen Deutschen Arbeitervereins befindlichen Verlags Franz Eher Nachf., München. Nach dem Ende des Deutschen Reichs 1945 verbot der Alliierte Kontrollrat die Herausgabe und erst 1952 konnte der Sohn des Gründers, Rudolf Ullstein sie im wieder errichteten Ullstein Verlag erscheinen lassen. Gegen Ende der 50er- Jahre erfolgte eine Übernahme des Verlags durch Axel Springer. Seit 2006 arbeitet eine Gemeinschaftsredaktion in Berlin für „Die Welt”, „Die Welt am Sonntag” und die „Berliner Morgenpost”, ab 2012 auch für das „Hamburger Abendblatt“. 2014 wechselte das Blatt vom Springer Konzern an die Funke Mediengruppe, die 2015 eine eigene Berliner Zentralredaktion für ihre Blätter in Berlin errichtet hat.
(Wikipedia (2016). Berliner Morgenpost. de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Morgenpost. Zugriff 16. März 2016)
(Wikipedia (2016). Leopold Ullstein. de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Ullstein. Zugriff 16. März 2016)
(Wikipedia (2015). Franz-Eher-Verlag. de.wikipedia.org/wiki/Franz-Eher-Verlag. Zugriff 16. März 2016)