(1924-2013): Der tschechische Philosoph, Dissident und Politiker schloss sich während des Prager Frühlings den Gegnern des Kommunismus an und wurde Vorsitzender von KAN. 1968 war er kurzfristig Abgeordneter des Tschechischen Nationalrats. Während der „Normalisierung“ wurde Battěk dreimal inhaftiert und beruflich degradiert, indem er nur mehr als Pförtner, Hilfskraft oder Fensterputzer eine Anstellung fand. 1977 gehörte er zu den ersten Unterzeichnern der Charta 77 und war 1978 einer der Mitbegründer des „Ausschusses der zu Unrecht Verfolgten“. Sein politisches Engagement nach der „Samtenen Revolution“ war in den meisten Fällen nicht von Erfolg gekrönt.

(Wikipedia (2015). Rudolf Battěk. https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Battěk. Zugriff 10/. April 2016)