Austria Wochenschau
(1949-1982) Österreichische Nachrichtenschau,, die wöchentlich in den Wochenschaukinos und den wichtigsten Programmkinos aktuell lief. Kleinere Kinos brachten die Kopien mit Zeitverzögerung. Die Konkurrenz des Fernsehens führte zum Ende dieser Nachrichtenfilmproduktion.
1949 wurde in einem Gründungsvertrag zwischen der Bundesregierung und den Besatzungsmächten die Schaffung einer eigenständigen österreichischen Wochenschau vereinbart. Sie lieferte positive Österreichbilder, die den Wiederaufbau und die Herausbildung einer nationalen Identität unterstützen sollten.
Zwischen 1933 und 1938 gab es die Wochenschau in der Form von „Österreich in Bild und Ton“, die als Propagandainstrument des Austrofaschismus galt.
Unter den Nationalsozialisten wurde sie dann als die „Ostmark Wochenschau“ weitergeführt.